Montag, 17. April 2017

Mädchen aus Papier von Sina Flammang / Das schlechteste Buch

đź’–Halli Hallo und willkommen zu einer neuen Rezension đź’–
 
 
Autorin: Sina Flammang
 
Verlag: cbt
 
Seiten: 352

 Empfohlenes Alter: ab 14

 ISBN: 978-3570164600

 Preis: 16,99 €

“Meine Schwester ist das gestohlene Meisterwerk. Ich bin nur die Fälschung.“


Mari ist drei, als ihre Schwester in einem Kaufhaus spurlos verschwindet. Seit Mari sich erinnern kann, schwebt der Schatten der verlorenen Tochter ĂĽber der Familie und lässt die Verschwundene beinahe realer scheinen als sie selbst. Als Annika nach zwölf Jahren wie aus dem Nichts wieder auftaucht, sind alle ĂĽberfordert von diesem Geistermädchen, das verschlossen, unzugänglich und geheimnisvoll ist. Während die Eltern krampfhaft heile Welt spielen, fĂĽhlt Mari sich mehr und mehr verdrängt. Bis ihr irgendwann nichts anderes ĂĽbrig bleibt, als selbst zu verschwinden. Zusammen mit ihren Freunden Clementine und Ole macht sie sich auf einen irrwitzigen Trip nach Italien – um am Ende doch zurĂĽckzufinden.

!Dies hier ist kein Angriff Gegenüber irgendjemanden. Denjenigen denen das Buch gefällt ist völlig in Ordnung, deshalb steht da oben auch Meinung, und zwar meine Meinung. Nicht vergessen!
 
 
Mein erster Gedanke, als ich dieses Buch anfing: Vielleicht wird das ein neues Highlight.
Mein erster Gedanke als ich das Buch beendet habe: Endlich ist es zu Ende und ich muss es nie wieder berĂĽhren.
 
Ich muss gestehen, der Klappentext hat mich extrem angesprochen, ein Mix aus Roadtrip und Geschwistern. Doch nein Falsche Hoffnungen wurden hier verbreitet.
 
Das Gesamte Buch bestand aus gähnender Langeweile und Psychopathen! Wirklich ich habe mich unglaublich gelangweilt. Dieses Buch hat keinen Kern, keine Botschaft die es Mitteilen konnte und war einfach nur Nichtssagend.
 
Der Schreibstil war unglaublich nervig und anstrengend. Keine Spannung, kurze Sätze misslungene Poesie und auch die Vergleiche haben wie aus dem Kopf eines Irren gewirkt.
 
Die Charaktere waren oberflächlich, und meiner Meinung nach, verrückt. Total durchgeknallt!
Mari war einfach unsympathisch und nervig, sie sah sich selbst als Puppe und hat zwei Mari´s in sich, die Tag und Nacht Mari. Am Tag ist sie die Puppe aus Papier, die auf  Pappe aufgeklebt wird, damit ihr Hals nicht umknickt. Und in der Nacht ist sie wieder sie. Also bitte...
Auch zu Annika, die verschwundene Schwester, wurden nicht wirklich Fragen bezüglich ihres Verschwindens beantwortet. Sie war plötzlich wieder da und die Eltern der beiden waren auch nicht besser. Sie hatten Angst vor Annika, so schien es mir zumindest, sie haben fast kein Wort rausgebracht und haben sich wie kleine Grundschulkinder verhalten. Auch die Nebencharaktere wie z.B. Ole waren oberflächlich. Sie hatten einfach keinen Tiefgang, keinen Charakter. Ole hatte Angst auf eine Raststätentoilette zu gehen.-_-
 
Hierzu ein kleines Zitat von _buecherseiten_aka Luca
>>Ich habe das Gefühl, dass hypnotisiert mich und lässt mich selber zum Psycho werden.<<
 
Auch der versprochene Roadtrip lies unglaublich lange auf sich warten, erst im letzten Viertel ging es dann los. Und auch da hatte man das GefĂĽhl, dass alles durch den Fleischwolf gezogen wurde. Auch die misslungenen Poetischen Momente haben einfach nur lächerlich und völlig bescheuert gewirkt.
Das Ende war einfach unlogisch und hat mir den letzten Nerv geraubt.
 
Das einzige was schön ist an dem Buch, ist das Cover. Ein verschwommenes Mädchen und ganz viel Lila.
.
Dies ist das wahrhaftig schlechteste Buch, dass ich jemals gelesen habe.
Deshalb bekommt es von mir 1 wohlverdientes Herz...
 
 
đź’–

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